Kultur und Wein

das beschauliche Magazin


 

Unterwegs auf der Strada del Vino, der Südtiroler Weinstraße,

Von der Burg Runkelstein bis zur Salurner Klaus`

o.: Weinknospe

re.: Kalterer See

 

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Genießen Sie einen Rundgang durch Bozen, eine Burgenwanderung in Eppan, Wein und Wasser des Kalterer Sees, den Gewürztraminer an seiner Wiege in Tramin, in Margreid Wein und Kunst und in Salurn ein Glas perlenden Sekt auf der Haderburg!

 

 

 

Bilderfahrt auf der Südtiroler Weinstraße 

„Das Land hat sein Brautkleid angezogen“, sagt mit romantisch verklärtem Blick eine Südtirolerin. Auf der Burg Runkelstein hoch über Bozen sind wir mit ihr ins Gespräch gekommen und genießen gemeinsam den Ausblick weit hinaus ins südliche Etschtal. Um den 20. April herum ist die Landschaft tatsächlich von einem weißen Schleier überzogen. Die in dichtem Spalier gepflanzten Apfelbäumchen stehen in voller, üppiger Blüte.

In den Weingärten dazwischen dominieren noch die Brauntöne. Die hellgrünen Triebe an den Stöcken sind noch klein. Sie verschwinden zwischen den etwa mannshohen Gestellen der Pergelkultur, die sich nach wie vor in den Südtiroler Weinbergen behauptet. Es wäre einfach praktischer, aufrecht stehend arbeiten zu können, als sich ständig bücken zu müssen, außerdem lassen teils recht steile Lagen ohnehin nur wenig Maschineneinsatz zu; Handarbeit ist angesagt, meint unsere Gesprächspartnerin und schenkt uns damit einen ersten kurzen Einblick in die Weinwelt Südtirols.

Auf Burg Runkelstein ist gewiss schon damals der Wein in Strömen geflossen, im 14. Jahrhundert, als die Brüder Nikolaus und Franz Vintler, zwei Bozener Bürger, mit der Burg belehnt wurden. Sie ließen die Räume in einmaliger Weise bemalen. Es handelt sich durchwegs um nicht religiöse Motive, die zusammen den größten profanen Freskenzyklus dieser Zeit ergeben und Runkelstein den Beinamen „Bilderburg“ verschafft haben. Man erschaut sich im wahrsten Sinn des Wortes das illustre höfische Treiben dieser Tage, vom wüsten Ritterturnier, das mit „Kolben“ (kurzen Waffen) ausgefochten wurde, bis zu den berühmtesten Liebespaaren der Geschichte wie Tristan und Isolde, deren bittere Romanze in Terraverde-Technik, einer graugrünen Palette, einen ganzen Raum beherrscht.

li.: Apfelblüte in Eppan

u.li. u. re.: Markt in Bozen

zur Diashow Bozen und Runkelstein

Liebespaar auf Burg Runkelstein

Der Abstieg von der Burg ist steinig, aber kurz, und am Fuß des Felsens wartet bereits ein Shuttlebus, der den Besucher gratis in die Stadt bringt. Es lohnt sich, bei der Rückfahrt am Siegesplatz (Piazza Vittoria) auszusteigen und ein paar Stationen mit dem öffentlichen Bus hinaus zur Klosterkellerei Muri-Gries zu fahren. Nachdem der hl. Benedikt den Mönchen eine Hemina Wein – kein Mensch weiß mehr, wie viel das ist – zugestanden hat, erfreut sich die Weinproduktion bei den Benediktinern von Muri-Gries hoher Wertschätzung. Ihren großartigsten Ausdruck findet sie im Lagrein Riserva Abtei, einem drei Jahre gereiften Rotwein von den besten Lagen des Klosters.

Für den Rundgang in Bozen gibt es in der Information am Walther Platz (Piazza Walther) ausreichend Unterlagen, um gezielt die wichtigsten Museen zu finden, an erster Stelle die Ruhestätte des Mannes aus dem Eis im Archäologiemuseum. Man steht vor einem nackten, kleinen Mann, getrennt durch eine dicke Glasscheibe, und ertappt sich dabei, wie man ein Zwiegespräch mit ihm beginnt. Moderne Wissenschaft konnte unzählige Details aus seinem Leben rekonstruieren, sogar sein Gewand, die letzte Mahlzeit und die Art seines Todes.

Trotzdem hätte man so viele Fragen, und man hat das Gefühl, er kann sie beantworten, allein durch seine Anwesenheit 5000 Jahre nach seiner Lebenszeit. Ist sein schlichtes Dasein bereits ein Leben nach dem Tod oder gar ein Triumph über die Feinde, die ihn von hinten erschossen haben? Und ganz wichtig, wie hat der Mann tatsächlich geheißen, bevor ihm respektlos der Spitzname Ötzi verpasst wurde?

Besinnlichkeit erheischen auch der Dom, dessen außergewöhnlich filigraner gotischer Turm sogar schwere Bombardements im Zweiten Weltkrieg unversehrt überstanden hat, und die Domschatzkammer, ein junges Museum im Propsteigebäude. Gezeigt werden neben prächtigen Messgewändern und Prozessionsfahnen mächtig schwere Monstranzen, die nach wie vor zu feierlichen Anlässen aus den Vitrinen geholt und in der Liturgie verwendet werden. Ob aber die Bozener Bürger dabei noch so spendenfreudig sind wie im 18. und 19. Jahrhundert, als das reich mit Schmuck bestückte Marienmonogramm entstand, kann nur der Bischof beantworten.

Der Geschäftigkeit in der Laubengasse, einer fashionablen Einkaufsstraße, und in der Sparkassenstraße, der V. C. di Risparmio, nach zu urteilen, dürfte es um das wirtschaftliche Auskommen der Bozener nicht schlecht bestellt sein. Ganz zu schweigen von den Märkten, die mit Speck, Salami, Olivenöl, Käse in allen Variationen und schon im April mit unwiderstehlich reif duftenden Erdbeeren die Genüsse Südtirols in den Gassen der Stadt konzentrieren.

Gut, eine kräftige Unterlage für den abendlichen Umtrunk kann nicht schaden. Nach urbaner Kultur geht´s schließlich nun hinaus aufs Land zum Wein, der via Südtiroler Weinstraße, Strada del Vino, nicht verfehlt werden kann.

o.: Bozen, Eisackstraße

u.: Waltherplatz

Den Anfang macht der St. Magdalener, ein gestandener Bozener, von einem Weinberg an der Nordpforte der Stadt. Rotweinfreaks, speziell Tanninjunkies, mögen an ihm die typischen Attribute eines großen Roten vermissen. Der Wein, eine Mischung aus Vernatsch und etwas Lagrein oder Blauburgunder, ist hell und mild, erfüllt damit aber genau die Vorgaben, die einen wahren Südtiroler ausmachen. Er soll sich leicht trinken lassen, mit nicht allzu viel Alkoholgehalt, und er soll sich auch zu einem angenehmen Preis verkaufen lassen.

Von der Hauptstadt weg wendet sich die Weinstraße nach Westen, über Terlan bis zur Ortschaft Nals auf halbem Weg zwischen Bozen und Meran, wendet dort und führt durch das Überetsch nach Eppan, Kaltern, Tramin und Margreid bis zur Salurner Klause nach Süden.

 

 

 

 

 

Ausblick auf die 3 Burgen Wanderung

Hier im Norden, am Zusammenfluss von Etsch und Eisack ist das Tal breit, sanft hügelig und bestens bewehrt.  Der Gemeinde Eppan wird nachgesagt, sie sei der Ort der 1000 Schlösser. Ganz so viele sind´s zwar nicht, aber wo man hinschaut, erhebt sich entweder das trutzige alte Gemäuer einer Burg oder die Front eines mächtigen Ansitzes, dem schon von weitem alter Adel anzusehen ist. Schön, dass etliche davon dem Gast offen stehen, als Hotel, als Weingut oder, wie die Ruine Hocheppan, als Anziehungspunkt für Romanikfans, für die in Südtirol an sich die Tafel reich gedeckt ist.

Vom Ortsteil St. Pauls führt eine schmale Straße hinauf durch Obst- und Weingärten zu einem Parkplatz unterhalb der Burg. In knapp einer halben Stunde hat man den Rest zu Fuß erstiegen und trifft vor der Burgkapelle eine freundliche Dame, die gern bereit ist, auch nur eine oder zwei Personen durch diesen Schatz mittelalterlicher Wandmalerei zu führen.

In diesem Fall wurde kurioserweise die Burg (1200) an die Kapelle (um 1180) gebaut, nicht wie üblich umgekehrt. An den Bildern im Inneren haben deutlich erkennbar verschiedene Hände gearbeitet, dürften aber einer einzigen Werkstatt angehört haben. Obwohl die Talente dieser Künstler sichtbar ungleich verteilt waren, hatte jeder von ihnen offenbar freie Hand. Der Meister dürfte an der linken Seite gearbeitet haben, ein weniger begabter Schüler in der Apsis und ein recht lustiger Kerl an der rechten Seite. Bei ihm lässt sich die Magd Mariens ungeniert die von ihr zubereiteten Knödel schmecken und an der Hochzeitstafel von Kana beißt ein junger Tiroler herzhaft in eine Wurst.

Ich gebe zu, solche Bilder sind anregend. Der spontane Appetit kann in der Burgschenke gestillt werden. Man tankt Energie für den Weitermarsch auf der „3 Burgen Wanderung“ (Schloss Hocheppan, Burgruine Boymont, Schloss Korb) oder einen Besuch der Montiggler Seen auf dem gegenüberliegenden Höherücken. Angeblich handelt es sich um warme Badeseen. Von einem Praxistest war im April jedoch noch abzusehen. Es genügte ein Spaziergang entlang der bewaldeten Ufer, an denen gescheite Tafeln über die dortige Umwelt erzählen.

 

rechts: Die Kirche von St. Pauls, Eppan

unten li.: Die Pfarrkirche von Kaltern

unten re.: Schloss Giovanelli, Kaltern

Ein bequem zu bewältigender Weg führt von den Seen hinab in den Weinort Kaltern, unserer nächsten Station. Bei der Heiligkreuzkirche mit dem ersten, quasi dem Jungfernfresko des Barockmalers Paul Troger ist man am Ziel. Am Fuß des Kalvarienberges gibt es erstmals die Gelegenheit, in den Kalterersee einzutauchen, allerdings nur in Form des gleichnamigen Weines. Die Kellereistraße wird ihrem Namen mehr als gerecht. Wirtschaftsgebäude und Vinotheken der Kellereien reihen sich aneinander, davor brausen auf kleinen, schmalen Traktoren die Winzer in die Lagerhäuser und wenn das Geschäft getätigt ist, wird an Ort und Stelle darauf getrunken. Man ist dabei nicht wortkarg und lässt den neugierigen Neuling am Weinwissen von Kaltern gerne teilhaben.

 

Der Kalterer See, so erfährt man, ist ein Vernatsch, also ein echter Einheimischer (lat. „vernaculus“) und noch dazu die älteste Traubensorte Südtirols. Wie schon beim St. Magdalener darf man sich keinen wuchtigen Roten erwarten. Es handelt sich, so sagen die Winzer selbst, um einen Wein für jede Tageszeit, ganz einfach zum Trinken – leicht, hell in der Farbe, ohne saure oder sonstige Ecken und Kanten. Dieser freundliche Urtiroler führt einen damit wieder zurück auf den Boden, der hier übrigens mehrheitlich aus vulkanischem Gestein besteht. Lange Jahre galt der Vernatsch als Billigwein. Davon hat man sich aber längst entfernt und die Qualität der Quantität im Weingarten vorgezogen; zum Glück ohne allzu großen Ehrgeiz bei den Preisen, da eine Flasche Kalterersee nach wie vor erschwinglich ist. 

Aber nun zurück zum Philosophieren! Wozu ist Wein denn da? Bei der Antwort auf diese Frage hebt man ganz gern ab und verliert sich in der dünnen Luft lichter kulinarischer Höhen – und bemerkt nicht einmal, dass man den Boden des einfachen Genusses verloren hat. Ein Glas Vernatsch zur Marende, einer Speck- und Käsejause mit einem Eck´ Schüttelbrot – braucht es sonst noch eine Erklärung?!

 

Berggipfel bei Kaltern im Abendlicht

Typisches Hauszeichen in Kaltern: ein Weinfass

Wein ist hier eins mit der Kultur, lässt man uns wissen. In Kaltern steht nicht nur das Südtiroler Weinmuseum, nahezu jedes der sehenswerten alten Häuser, was heißt Häuser, Schlösser! steht in irgendeinem Zusammenhang mit dem Wein, in gewissem Sinne auch die Kirchen. Mit dem florierenden Weinbau hatte man auch das Geld zur entsprechenden Ausstattung der Gotteshäuser, was ein Blick in die älteste Kirche der Gemeinde beweist. 1472 wurde die Kirche St. Anton von zwei Bozener Malern mit Fresken geschmückt. Es handelt sich dabei um einen absoluten Geheimtipp. Da es dort kaum mehr Messen gibt, wird nur bei Interesse aufgesperrt, das aber in freundlichster Weise. Wir hatten am Sonntagvormittag versperrte Kirchentüren angetroffen und wollten umdrehen, als vom Bauernhaus vis-a-vis ein „Hallo!“ ertönte. Eine Frau hatte uns aufmerksam gemacht, dass ihr Mann bereits unterwegs sei. Tatsächlich eilte der Mesner mit dem großen Schlüssel über den Platz und ließ uns ein. Er erzählte über die gotische Malerei und über deren Restaurierung und zuletzt über ein Meisenpaar, das respektlos in der Dornenkrone des Gekreuzigten am Triumphbogen gebrütet und damit einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hatte.

 

li.: Eine deftige Marende im Fischerkeller

re.: Ruderboot auf dem Kalterer See

u.: Schlosshotel Ringberg

Die Kalterer mögen ihre Natur. Etliche Betriebe sind auf ökologischen, einige sogar auf biodynamischen Weinbau umgestiegen. Über die diesbezüglichen Forschungen, die der Winzer Werner Morandell auf dem Lieselehof betreibt, wird er selber in einem eigenen Porträt erzählen. Besonders innig verbunden mit Mutter Erde ist der Kellerbaumeister Dominikus Morandell. Auch er wird in einer eigenen ausführlichen Geschichte dazu vorgestellt. Vor seinem Bärentalerhof liegt im Tal endlich der Namensgeber des Ortes, der Kalterer See, oder Lago die Caldaro. Nur sein italienischer Name, abgeleitet vom lat. calidus, warm, erklärt das scheinbare Paradoxon, dass ausgerechnet der Kalterer See als wärmster Badesee der Alpen gilt.

Alpines und mediterranes Flair sind hier so eng wie sonst nirgends miteinander verknüpft. In den Weinhängen ragen spitz die Zypressen in den Himmel, in den Gärten gedeihen die Palmen, manche Häuser muten in ihrer Bauweise mit Loggien, Veranden und geschlossenen Innenhöfen einesteils italienisch, andernteils mit unverputztem Mauerwerk und flacher Dachneigung noch sehr alpin an, und hinter den runden Hügeln entlang der Etsch erheben sich schneebedeckte Gipfel des Hochgebirges. Mit einer Standseilbahn wird man bequem auf den Mendelpass gefahren, um Krokusse im Schnee zu fotografieren.

u.: blühen zur gleichen Zeit: Krokus im Schnee, Kirschen, Äpfel und die Magnolie

In dieser prickelnden Spannung, die der Gegend heiße Tage und kalte Nächte beschert, können die Trauben voll ausreifen, wie in Tramin, wo ein für unsere Begriffe sehr „schmeckender“ Wein seine Wiege hat. Man verlässt den malerischen Ort sicher nicht ohne einige Flaschen Gewürztraminer, der hier längst in feiner, trockener Weise ausgebaut wird.

Für das Kulturprogramm hat Tramin eine Runde durch seine bemerkenswerten Kirchen zusammengestellt. Der Höhepunkt nicht nur in kunsthistorischer Hinsicht ist St. Jakob in Kastelaz. Auf einem Hügelvorsprung beherrscht die Kapelle das Tal. Sie wurde bereits 1214 als „bestehend“ erwähnt und erhielt wohl auch um diese Zeit ihre romanischen Fresken. Wenn wie hier Heiliges und Böses in lehrhafter Weise einander gegenüber gestellt werden, ist Zweites meistens um vieles spannender als Erstes dargestellt. Wer angesichts des schakalköpfigen Unmenschen oder des hundsköpfigen Mannes mit Flossen sich nicht angewidert von Gier und Geiz abwendet, wie kann ihm noch geholfen werden?! Vielleicht gibt es Rat von den törichten und klugen Jungfrauen in der Bogenleibung, unter der man den gotischen Teil des Kirchleins betritt, wo in einer richtigen Bildergeschichte die sogenannte „Hennenlegende“ der Wallfahrtsstätte Santiago de Compostela erzählt wird.

Über Margreid, wo Alois Lageder auf seinem Ansitz Löwengang völlig neue Wege im Weinbau und in der Verbindung mit Kultur geht (siehe Winzer im Porträt), nähert man sich dem südlichen Ende der Weinstraße, die mit der Salurner Klause mehr als deutlich markiert wird. Die Felsen nähern sich dort fast bedrohlich der Etsch und geben nur einen schmalen Weg frei für ihren weiteren Lauf als Adige. War bisher alles konsequent zweisprachig angeschrieben, jeder Ortsname, jede Hinweistafel und jede Speisekarte, verliert sich ab hier das Deutsch.

o.: Eva, Fresko in St. Jakob in Kastelaz, Tramin

li. Die Haderburg bei Salurn

li.u.: Weingut Haderburg

 

Den Leuten an der Weinstraße macht das Reden weder in dieser noch in jener Sprache irgendein Problem. Vor allem die Jüngeren scheinen sich mit den politischen Gegebenheiten allmählich abzufinden und dieses Ineinanderweben zweier Kulturen zu akzeptieren.

In erfrischender Weise wurde dieses angehende Miteinander ausgerechnet auf der Haderburg, genauer gesagt, auf dem Weingut Haderburg, bei Salurn spürbar. Christine, die Gattin des bekannten Sektwinzers Alois Ochsenreiter, führte uns in schönstem Tirolerisch durch ihren Betrieb und brauchte keine zwei Atemzüge, um am Telefon mit einem Kunden in der gleichen Beredsamkeit italienisch zu parlieren.

Den Namen der Burg, die noch als Ruine die Salurner Klause grimmig zu bewachen scheint, durften sie auf ihr Weingut übertragen und werden ebenfalls in einem eigenen Porträt in diesem beschaulichen Magazin vorgestellt. 

 

 

 u.: Salurn an der Salurner Klaus´    

 

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