Mehr als Whisky aus Deutschland, Österreich und der Schweiz
Vom Whisky-Freund
zum
Whisky-Kenner
Freund und Kenner müssen einander ja nicht ausschließen, sie können sich vielmehr ergänzen und den Genuss an einer Sacher erst komplettieren. Freilich darf Whisky-Trinken Spaß machen ohne zu wissen, wie, wo und woraus er hergestellt wird, dass sich ein Bourbon Whiskey vom Single Malt Whisky nicht nur durch die Schreibweise unterscheidet und wie man dieses Getränk richtig verkostet. Wenn man es weiß, gewinnt man allerdings ungeahntes Mehrvergnügen.
Peter Jäger, ausgewiesener Whisky-Experte und Autor des Buches Whisky aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, gibt in diesem Sinn dem Leser eine profunde, aber dennoch auch dem Dilettanten wohl verständliche Einführung in die Materie Lebenswasser – nichts anderes bedeutet das Wort Whisky, das sich über etliche Lautbiegungen und -ecken von Uisge beatha hergeleitet hat und heute ein ungeschütztes Dasein fristet. Jeder darf sein Gebräu ungestraft Whisky nennen, ein Umstand, der dieses Büchlein vollends unentbehrlich macht.
Der eigentliche Grund für das Erscheinen dieser Whisky-Fibel ist aber die Tatsache, dass es auch hierzulande, und damit sind Deutschland, die Schweiz und Österreich gemeint, ausgezeichnete Whiskyhersteller gibt. Von einer Tradition kann noch nicht gesprochen werden. Die Betriebe sind durchwegs jung und nicht selten erst vor einem oder zwei Jahrzehnten umständehalber auf die Whiskyproduktion umgestiegen, haben aber in der kurzen Zeit bereits zahlreiche entdeckungsfreudige Whisky-Freunde von der Qualität ihrer Getreidebranntweine überzeugt.
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Peter Jäger: Whisky aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Leopold Stocker Verlag 2011,