Kultur und Wein

MATHIAS WEBER ist das „Weintalent des Jahres 2024“

Vielleicht war es der Schilcher Klassik Weststeiermark DAC, der am Dienstag, 14. Mai 2024 im Schlossquadrat den Ausschlag gegeben hat. Beim großen Finale durften die sechs Finalisten mit jeweils zwei Weinen und einem Interview um letzte Sympathien und Stimmen des Publikums werben. Mathias Weber aus Sankt Stephan ob Stainz hatte neben einen glitzernd frischen Gelben Muskateller Ried Marhofberg auch diesen wunderbar süffigen Schilcher im Gepäck. Es wäre aber zu kurz gegriffen, diesen Wein bei diesem wahrlich rauschenden Event für den Erfolg allein verantwortlich zu machen. Der Weg zur Schlossquadrat-Trophy ist weit und hart. Voraussetzung ist ein Erfolg beim SALON Österreich, dem nach der Anmeldung für die SQ-Trophy die Entscheidung einer Fachjury, die in Blindverkostung sechs Finalisten kürt, folgt. Dann geht es in Einzelpräsentationen im Gergely´s vor einem kritischen Publikum, das eine kurze Benotung abgibt. Letztendlich ist es wieder eine Jury, die gemeinsam mit dem Publikumsvoting den Sieger kürt.

Es war bis zum Schluss spannend. Aber einer muss der Sieger sein. Als der Name „Mathias Weber“ genannt wurde, ließ sich der Jubel einer beachtlichen Fangemeinde vernehmen, die ihren Jungwinzer nach Wien begleitet hatten. Neben der aus massivem Glas bestehenden Trophäe und dem verbrieften Titel „Weintalent des Jahres 2024“ wurde dem Gewinner eine Reihe von praktischen Preisen überreicht. Sechs Monate steht ihm ein Elektro Hyundai KONA von Hyundai Österreich zur Verfügung, 10.000 Flaschenaufkleber von marzek Etiketten+Packaging auf Flaschen im Wert von € 1,000 von Müller Glas machen den Sieg deutlich. Dazu kommt eine verstärkte Medienpräsenz beispielsweise in der ÖGZ, im SALON Buch, ein News-Avertorial von wein.plus und nicht zuletzt ein Posting auf den Online-Portalen von Falstaff und Gault Millau.

Zum Kennenlernen: Mathias Weber ist Jahrgang 1994 und führt bereits seit 2017 den von den Eltern übernommenen Betrieb in Sankt Stefan ob Stainz. „Im Einklang mit der Natur die vorhandenen Ressourcen bestmöglich nutzen – dazu gehört auch, den Betrieb stetig um zukunftsträchtige Weißweine zu erweitern, wobei mir das steirische Klima ideal entgegenkommt“, lautet die Philosophie des siegreichen weststeirischen Jungwinzers.

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