Am 9. Jänner 2024 wird Wein aus dem Vulkanland präsentiert.
St. Anna am Aigen thront unübersehbar über dem steirischen Vulkanland inmitten von Weingärten. Wie eine Kalksteininsel aus dem Vulkanmeer erhebt sich die Ried Schemming, die Top-Lage des Weinguts. Die Böden sind geprägt von vulkanischem Basalt, Sandstein und Muschelkalk. Dort oben hat auch Daniel Pfeifer (Jahrgang 1990) seine Stöcke stehen. Er weiß, was er diesem einzigartigen Flecken schuldig ist, wenn er über sein Motto spricht: „Konsequente Arbeit ist die Basis unseres Schaffens. Dennoch: Außergewöhnliche Qualität gelingt, wenn man Dinge auch mal sein lässt. Deshalb produziere ich unsere Weine so naturnah wie möglich: ohne Herbizide, handverlesen und mit besonderem Fokus auf Terroir und Nachhaltigkeit.“
Man spürt in seinen Weinen das unverwechselbare Terroir dieser Gegend und die Handschrift von Daniel Pfeifer, in frischfruchtigen Gebietsweisen, in den charaktervollen Ortsweinen und mehr noch in den tiefgründigen mineralischen Lagenweinen. Nach der Winzerschule Silberberg absolvierte er die Meisterausbildung für Weinbau und Kellerwirtschaft und dazu den BIO-Zertifikats-Lehrgang. Gastfreundschaft ist ebenfalls großgeschrieben. Wer sich von der Beschaulichkeit dieses Hügellandes anstecken lässt, sei es mit Wanderungen oder sehr sportlich mit dem Fahrrad, findet im Gästehaus der Familie Pfeifer inmitten der Ried Schemming den idealen Rückzugsort, um eine deftige Jause aus Vulkanlandspezialitäten bei grandioser Aussicht mit ausgezeichnetem Wein zu begleiten.
Die Einzelpräsentationen finden auch heuer wieder in zwei Durchgängen (17 und 19.30 Uhr) im Gergely´s statt. Eine Anmeldung ist erforderlich und ist über unten stehendes Mail möglich.
Der Jungspund aus den steirischen Rieden trägt mit Stolz Steirerhut & Gamsbart.
Alles wartet schon gespannt freudig auf den Mittwoch vor Martini. Am 8. November wird es wieder so weit sein, dass in der Grazer Stadthalle Winzerschaft und Junker-Fans den Auftritt des jungen Edelmannes feiern werden. Er wird sich traditionell als trockener Weißer, als Schilcher oder ganz in Rot präsentieren. Gemeinsam sind dem fröhlichen Farbenspiel Frische, Spritzigkeit und fruchtige Aromen. Was die Verkostung allerdings spannend macht, ist die Vielfalt, die seine Erscheinung prägt. Jeder Betrieb kreiert seinen eigenen, individuellen Junker. Verschieden sind die Sorten, die Böden, auf denen die Trauben früh gereift sind, und das Mikroklima, das nicht nur die drei großen steirischen Weinbaugebiete, sondern nicht selten auch die einzelnen Lagen auf besondere Weise beeinflusst.
Will der Jungwein den Adelstitel erhalten, darf er maximal 12% vol. Alkohol und höchstens 3 g./l Restzucker aufweisen. Dazu muss er sich einer strengen Prüfung im Labor stellen und von einer sechsköpfigen Kostkommission als Qualitätswein bewertet werden.
Hat er alle diese Test erfolgreich absolviert, werden ihm die Insignien Steirerhut & Gamsbart mit dem ® der registrierten Marke verliehen. Zu kaufen gibt es ihn bereits ab 25. Oktober, um mit ihm auf den Nationalfeiertag anstoßen zu können. Selbstverständlich gibt es auch was zu gewinnen. Zur Teilnahme genügt ein Klick auf das unten stehende Banner und schon kann man sich mit etwas Glück z. B. über einen Gutschein für einen Weinurlaub mit 2x Nächtigung für 2 Personen auf einem Winzerhof freuen.
Die Wiener lieben die steirischen Weine. Umso besser, wenn diese nach Wien kommen. Am 18. Oktober 2023 lädt der Verein der Steirer in Kooperation mit der Steiermärkischen Sparkasse zur exklusiven Weinverkostung ins Palmenhaus im Wiener Burggarten. Vorgestellt werden prämierte Weine von zwölf steirischen Jungwinzerinnen und Jungwinzern. Ab 18 Uhr gibt es frisch-fruchtigen Morillon, Sauvignon Blanc & Co. in Spitzenqualität zum Probieren, neben angeregten Gesprächen in guter Stimmung; oder ganz einfach tolles Steirer-Feeling.
Es handelt sich um Newcomer, die von einer Fachjury als Sieger des Wettbewerbs „Jungwinzer:in der Steiermärkischen Sparkasse“ ausgezeichnet wurden. So kommen u. a. die Nachwuchstalente vom Weinhof Narat-Zitz, vom Weingut Adam-Lieleg sowie vom Weinhof „Der Pieber“.
Nachdem auf gut Steirisch nur Essen und Trinken Leib und Seel´ zusammenhält, wird zu den Weinproben G´schmackiges von den Buschenschanken gereicht, zum zünftigen Steirer-Sound eines Volksmusik-Trios.
Der Kostenbeitrag beläuft sich pro Vereinsmitglied auf 25 Euro. Für Nichtmitglieder des Vereins der Steirer in Wien gilt der Preis von 35 Euro. Kartenbestellungen unter
PIRIWE Ein traditionelles Weingut bricht auf zu Bio & Orange
Dass sich die beiden typischen weißen Sorten an der Südbahn für Bio-Wein besonders gut eignen, davon ist Josef Piriwe überzeugt. „Zierfandler und Rotgipfler leben nicht so sehr von der Primärfrucht, was auch für Weine aus biologischem Anbau generell gilt“, meint der Winzer, der seit etlichen Jahren an die Umstellung denkt, den sogenannten Kontrollvertrag bereits unterschrieben hat und sein Weingut ab 2022 als biologischen Betrieb bezeichnen darf.mehr...
REINHARD MUSTER.Gamlitz und der weltbeste Sauvignon Blanc
Erfolgreich Weinmachen mit viel, viel, viel Amore
Eine, und man kann es ruhig so sagen, gewaltige Sensation lieferte Reinhard Musters Teilnahme an der Cathay Pacific Hongkong International Wine & Spirits Competition. Bei der unter der Leitung von Debra Melburg, der ersten Master of Wine in Asien, stehende Wine & Spirit Competition in Hong Kong setzte sich Reinhard Musters Sauvignon aus der Riede Grubthal als „World’s Best Sauvignon Blanc“ durch...mehr
R & A PFAFFL Internationales Weingut des Jahres 2021
Roman Josef Pfaffl ist ein wahrlich sonniger Typ. Er hat auch allen Grund, fröhlich zu sein. Seine Weingärten, teils am südlichen Rand des Marchfeldes, aber auch in Wien gelegen, erlauben ihm dank kräftiger pannonischer Einflüsse eine breite Palette an Spitzenweinen. Das Flaggschiff ist freilich immer noch der Grüne Veltliner mit dem mittlerweile berühmten Pfaffl-Pfefferl... mehr
Weingeschichten aus Friaul
„Mandi!“ lautet im Friaul der herzliche Willkommensgruß. Es bedeutet, komm herein, nimm Platz und trink ein Glas Wein mit mir! Was gibt es Schöneres, als mit dem Winzer beisammen zu sitzen und ihm zuzuhören, wenn er über seine Arbeit, seine Philosophie und das große Geheimnis seines Weingutes erzählt!? In „Weingeschichten aus Friaul“ wird der Leser auf eine solche Reise in die heimeligen Tiefen der Weinkeller zwischen Udine, Cividale und Triest mitgenommen, wo er diese reizvolle Landschaft von innen her kennen lernt und ihre Seele spürt, die sich nirgendwo sonst als beim Wein deutlicher offenbart. Ob es die Lagune mit den Weinstöcken zwischen Wasserkanälen ist, ein nobler Graf, der auf ein Jahrhunderte altes Familienerbe zurückblickt, oder ein kleiner Weinbauer, der neben seinen autochthonen Weinen auch köstliche Salami und Prosciutto produziert... mehr